
A.H. Riise Royal Danish Navy Rum 40%

Dieser außergewöhnliche Rum mit seinem breiten Spektrum an Aromen und Geschmacksfeinheiten birgt eine äusserst einzigartige Erfahrung. Die Zielgruppe von diesem Rum sind erfahrene Rumliebhaber.
A.H. Riise Royal Danish Navy Rum 40% wird aus verschiedenen Rumdestillaten, die bis zu 20 Jahre alt sind, verblendet. Dieser, auf Melasse basierender, Rum wird durch langsame Fermentation hergestellt.
Danach wird er in Kesseln in einen Rum mit 85% Alkoholgehalt destilliert. Dies wird durch eine traditionelle Destilliermethode erreicht, die dem Rum einen höheren Gehalt an Ester und ein kraftvolles Aroma gibt. Schließlich wird der Rum zu komfortablen 40% Alkoholgehalt verdünnt, bevor er in Flaschen für ein Rumerlebnis mit außergewöhnlichen Proportionen abgefüllt wird.
Inspiration vom originalen Royal Navy Rum
Der A.H. Riise Royal Danish Navy Rum 40% wird mit Inspiration basierend auf den originalen Rezepten für den Royal Navy Rum kreiert. Die Rezepte wurden von A.H. Riise entwickelt, und der Rum wurde an die Flottenschiffe geliefert als sie im Hafen von Charlotte Amalie auf den ehemaligen dänischen Westindischen Inseln andockten.
In Zeiten von A.H. Riise dienten alle gut ausgebildeten dänischen Matrosen auf dänischen Handelsschiffen oder auf Kriegsmarineschiffen und waren berechtigt ihre tägliche Ration an Rum zu erhalten. Das war eine fixe Klausel in ihrem Vertrag. Der Rum wurde vom Quartiermeister des Schiffes, der genau darüber wachte, dass der Rum getrunken wurde und nicht für späteres Feiern aufgehoben wurde, ausgeschenkt.
Der Rum war auch entscheidend dafür zu sichern dass die dänischen Matrosen nicht an erster Stelle an Durst starben. Nach einer kurzen Zeit auf See wurde das Trinkwasser an Bord ungenießbar, während der Rum hingegen besser wurde je länger er im Fass war. Es war genau jener Rum vom besten Produzenten Dänemarks.
Logbuch: Du nimmst was du willst
Vor einigen hundert Jahren, wurden die Segel für Expeditionen vom europäischen Kontinent oftmals gesetzt um vor allem Kolonien in der Neuen Welt zu gründen. Dänemark nahm an diesen Reisen auch teil, aber musste sich auch mit jenen Kolonien die zu England, Holland, Frankreich und Spanien gehörten, arrangieren. St. Thomas und St. Jan wurden ohne größere Schwierigkeiten angegliedert; die Einheimischen auf den Inseln hatten ganz einfach nicht das Sagen in dieser Angelegenheit. Das Problem war einfach nur der Punkt der Eingliederung der zwei Inseln zu Dänemark aufgrund der Kultivierung von Zuckerrohr: die Idee der Herstellung von A.H. Riises Rum wäre ohne Melasse aus dem Rohrzucker nicht möglich. Keine der beiden Inseln war jedoch für diesen Zweck passend. St. Croix war, wiederum ideal, aber leider in den Händen von Frankreich. Es war weder sinnvoll noch realistisch mit Frankreich für diese Insel in Krieg zu treten, aber was konnte man stattdessen tun? Man konnte diese Insel den Franzosen abkaufen; und wieder, ohne die einheimische Bevölkerung der Insel um ihre Meinung zu fragen.